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Maßnahmen in einem Schutzgebiet - ist das nicht ein Wiederspruch? Nicht unbedingt, denn bei uns sind fast alle Flächen vom Mensch geprägt und beeinflusst und durch gezielte Maßnahmen haben wir die Chance die Entwicklung einer natürlichen Vielfalt zu unterstützen.
Im Rainer Wald waren zum Zeitpunkt des Ankaufes noch viele Baumarten gepflanzt, die an diesem Standort fremd sind - Bestände mit reinen Fichten etwas oder auch Roteichen.
Der aus Ostasien stammende Staudenknöterich gehört zu den besonders durchsetzungsstarken eingeschleppten Pflanzen. Nur durch intensive und regelmäßige Bekämpfung können wir ihn im Rainer Wald zurückdrängen.
Auf der Fläche eines etwa 5000 Quadratmeter großen ehemaligen Reinbestands gedeihen mittlerweile heimische Gräser und Wildkräuter, wie die im Foto gezeigte Ackerwitwenblume.
Das Titelbild unserer Handlungsempfehlung zur Neophytenbekämpfung zeigt den Ausgangszustand im Mai 2015. Die Handreichung kann bei Interesse gelesen und auch heruntergeladen werden.
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